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Verlegearten |
Grundsätzlich kann Parkett auf drei verschiedene Arten verlegt werden: durch
Verkleben, Vernageln oder "schwimmend". Welche Verlegeart gewählt wird, hängt
weitestgehend von der Parkettart ab, für die Sie sich entschieden haben, und vom
gewünschten Verlegemuster.
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Verkleben
bedeutet, dass jeder einzelne Teil des Parketts (auch Stab oder Riemchen
genannt) einzeln verlegt und geklebt wird. Beim Verkleben kann daher
jedes Verlegemuster gewählt und sogar ausgefallene Ideen verwirklicht werden.
Voraussetzung ist, dass der Untergrund eben ist und bei Belastungen nicht "nachgibt".
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Vernageln
ist die stabilste Art der Verlegung, wobei eine spätere Fugenbildung
weitestgehend verhindert wird. Diese Verlegeart kann nur bei Parketten
mit Nut-Feder-Verbindung angewandt werden, denn die Nägel müssen
"unsichtbar", also entweder in der Nut (bei Harthölzern)
oder in der Feder (bei Weichhölzern) angebracht werden.
Bei der Vernagelung bedarf es eines geeigneten Unterbodens.
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Schwimmend (Click-System)
nennt man eine Verlegung dann, wenn der Parkett lose - also ohne Vernageln
und ohne großflächige Verklebung - auf einer Unterlagsmatte
aufgelegt wird. Für eine schwimmende Verlegung eignen sich nur
jene Parkettarten, die bereits in fertigen Parkettplatten zusammengefügt
wurden, zum Beispiel ein 3-Schicht-Parkett.
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